Enthalten in: | Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek. 2° Cod. 150 Meister Eckhart bei Hartwig von Erfurt |
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lfd. Nr.: | 2 |
Foliierung: | 18vb-20rb |
Verfasser: | Meister Eckhart |
Bezeichnung/Überschrift: | Predigt 34 (DW II) |
Texttyp: | Predigt |
Anlass: | T 4 |
Bibelstellen: | Phil 4,4 |
Edition: | Quint, J./Steer, G. (Hg.), Meister Eckhart, Die deutschen und lateinischen Werke, hg. im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Abt. I: Die deutschen Werke, Stuttgart 1936ff., DW II, 34. |
Literatur: |
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Sonstiges/Bemerkungen: | Das Predigtfragment ist Bestandteil der Postille Hartwigs von Erfurt. "Die zeitliche Einordnung im Kirchenjahr gibt der Schreiber selbst, denn dem Predigttext geht in roten Lettern die Angabe uber die epistel auf den vierden Suntag in dem advent voraus (f. 18vb). Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Sammlung der verschiedenen Predigten nicht willkürlich zustande gekommen ist, sondern einer Ordnung folgt. In der Predigt wird vor allem auch das Pauluszitat aus dem Philipperbrief behandelt: frewent euch in den herren alle zeit und ensorgent nicht mer. der herre ist hie bey euch (f. 18vb). Es geht also um die Ankunft des Herrn, um die Geburt Christi. Das Umfeld, in dem die Eckhart'sche Predigt überliefert wird, ist ein weiterer Hinweis auf die Sorgfalt, mit der die Postille angelegt wurde. Vor der Predigt findet sich auf gut zwei Blättern ein Text mit der Überschrift uber daz evangelium auf den vierden Suntag in dem advent (f. 16va). An die Predigt schließt sich ein weiterer Text an, der das eben angeführte Pauluszitat erneut zum Gegenstand hat. Der Text ist vermutlich eine eigene Reflexion des Schreibers oder seiner Vorlage über das Bibelzitat frewent euch, ersichtlich aus Fragen wie waz ist frewd in got (f. 20rb)." (Löser, Katalog, S. 133) |
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Eingestellt am: 24. Mai 2012 08:32
Letzte Änderung: 24. Mai 2012 08:32
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