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Venturin von Bergamo (2VL 10, Sp. 235-238) [Anonym]: Brief an die Schwestern des Benediktinerinnenklosters Comps, dt.

Enthalten in:Nürnberg, Stadtbibliothek. Cent. VI, 58
Sammelhandschrift
lfd. Nr.:6
Zählung lt. Katalog:3
Foliierung:75v-91r
Verfasser:Venturin von Bergamo (2VL 10, Sp. 235-238) [Anonym]
Bezeichnung/Überschrift:Brief an die Schwestern des Benediktinerinnenklosters Comps, dt.
Incipit:In dem namen dez allermynnsamisten herren, vmb vnsern willen ellendige gecruzet [ ... ] Allen dienerin Xpi, den heiligen junckfrawen, die do in dem closter N begerent mit gantzem hertzen lieb ze haben den allersüsten herren …
Explicit:… ein geistlicher mensche sol alzit haben ein minsames hertze, ein ordeliche geberde, ein diemütiges antlücze vnd ein bluende sele in allen tugenden amen. Geschriben an sant Johanes tag des heiligen taufers, als er enthaubt ward, anno IHI XLVII orate pro me.
Texttyp:Brief
Parallelüberlieferung:Keine weiteren Textzeugen bekannt (Honemann, Sp. 237).
Edition:Clementi, G., Un Santo Patriota. Il Beato Venturino da Bergamo dell'Ordine de' predicatori (1304-1346) Storia e documenti, 2 Bde., Rom2 1909, Bd. 2, S. 111-114. (lat./ital.)
Literatur:
  • Bruno, J., Venturin von Bergamo, in: Deutsches Literatur-Lexikon. Das Mittelalter. Autoren und Werke nach Themenkreisen und Gattungen. Bd. 2: Das geistliche Schrifttum des Spätmittelalters, hg. von W. Achnitz, Berlin, New York 2012, Sp. 239-241., hier: Sp. 240.
  • Honemann, V., Venturin von Bergamo OP, in: 2VL 10 (1999), Sp. 235-238, hier: Sp. 237.
  • Nemes, B. J., Re-Skript und Re-Text – Wertlos und entstellt? Oder: Über die guten Seiten einer 'schlechten' Eckhart-Handschrift (Ein Fundbericht), in: Zeitschrift für deutsche Philologie 131 (2012), S. 73-102, hier S. 90
  • Steinke, B., Paradiesgarten oder Gefängnis? Das Nürnberger Katharinenkloster zwischen Klosterreform und Reformation (Spätmittelalter und Reformation, N. R. 30), Tübingen 2006, S. 348.
Sonstiges/Bemerkungen:Zeitpunkt der Abschrift war der 29. August 1447 (s. Bl. 91r), im Kloster geschrieben. "Hand nicht identifiziert, aber es muss sich um Schwester aus St. Katharina handeln, da in derselben Lage u. a. auch die Hand der Ursula Geiselherrin identifiziert wurde." (Steinke, S. 348)
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Eingestellt am: 27. Apr 2018 09:39
Letzte Änderung: 27. Apr 2018 09:39
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