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Anonym: Sendbrief Papst Leos an Karl den Großen, Fragment

Enthalten in:München, Universitätsbibliothek. 8° Cod. ms. 279
Erbauungsbuch
lfd. Nr.:80
Foliierung:183v
Verfasser:Anonym
Bezeichnung/Überschrift:Sendbrief Papst Leos an Karl den Großen, Fragment
Incipit:Das ist der prieff den pabst leo kunig karel sent vnd ist auch oft vnd dick pebärt wer in pey im tregt vnd in al tag an siecht oder list〈…〉
Texttyp:Traktat
Personennamen:
  • Leo der Große
  • Karl der Große
Parallelüberlieferung:Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Ms. germ. qu. 1745, Bl. 130r;
Karlsruhe, Badische Landesbibliothek. Cod. St. Georgen 95, Bl. 363-371;
München, Bayerische Staatsbibliothek, cCgm 139, 48r-51v;
München, Bayerische Staatsbibliothek, Ccgm 178, 109v-113r;
München, Bayerische Staatsbibliothek, Ccgm 458, 148r-150r;
München, Bayerische Staatsbibliothek, Ccgm 821, 202r-v;
München, Bayerische Staatsbibliothek, Ccgm 839, 182r;
München, Bayerische Staatsbibliothek, Ccgm 843, 61r-v;
München, Bayerische Staatsbibliothek, Ccgm 850, 62r-65r;
München, Universitätsbibliothek, 8° cod. ms. 266, 132r-133v;
München, Universitätsbibliothek, 8° cod. ms. 269, 68v-71v;
St. Gallen, Stiftsbibliothek. Cod. 522, o. S.;
St. Gallen, Stiftsbibliothek. Cod. 986, S. 251ff.;
Strasbourg, Bibliothèque nationale et universitaire. Ms 2747 (olim L germ. 645), Bl. 19v;
Trier, Stadtbibliothek. Hs. 1983/12, 199v-200v.

Holländisch:
Utrecht, Museum Catharijneconvent, BMH h 108, Bl. 160v-161v (mndl).
Edition:
  • Müllenhoff, K. / Scherer, W. (Hg.), Denkmäler deutscher Poesie und Prosa aus dem VIII.-XII. Jahrhundert, Bd. 2, Berlin 1892 (Nachdruck Berlin/Zürich 1964). S. 298f. (ohne diese Hs.)
  • Klapper, J., Das Gebet im Zauberglauben des Mittelalter, in: Mitteilungen der schlesischen Gesellschaft für Volkskunde 9, 18 (1907), S, 36f. (ohne diese Hs.)
  • Werner, J., Segen, in: Alemannia 16 (1888), S. 233f. (ohne diese Hs.)
Literatur:
  • Achten, G. und Knaus, H., Deutsche und niederländische Gebetbuchhandschriften der hess. Landes- und Hochschulbibliothek, Bd. 1, Darmstadt 1959, S. 134 (dort mit weiterer Literatur).
  • Bischoff, B., Ursprung und Geschichte eines Kreuzsegens, in: Mittelalterliche Studien. Ausgewählte Aufsätze zur Schriftkunde und Literaturgeschichte, Bd. 2, hg. von ders., Stuttgart 1967, S. 275-284, hier: S. 281-284 (dort mit weiterer Literatur).
  • Lehmann, P. / Glauning, O., Mittelalterliche Handschriftenbruchstücke der Universitätsbibliothek und des Georgianum zu München (Zentralblatt für Bibliothekswesen. Beiheft 72), Leipzig 1940, S. 137f.
  • Müllenhoff, K. / Scherer, W. (Hg.), Denkmäler deutscher Poesie und Prosa aus dem VIII.-XII. Jahrhundert, Bd. 2, Berlin 1892 (Nachdruck Berlin/Zürich 1964). S. 298f.
  • Spamer, A., Romanusbüchlein. Historisch-philologischer Kommentar zu einem deutschen Zauberbuch, aus dem Nachlass bearbeitet von Johanna Nickel, Berlin 1958, S. 61f.
Sonstiges/Bemerkungen:Der Text stellt die Einleitung zu einer der ins Deutsche übersetzten Fassungen eines "magischen Kreuzgebets" (Bischoff, S. 281) dar, mit dem sich im 14. Jhd. die Überlieferung verband, "'der Papst' habe 'dem Kaiser' einen kräftigen Segen geschickt, den alle Menschen bei sich tragen sollten" (ebd., S. 282).
Aufgrund der außerordentlich großen handschriftlichen Verbreitung des Segens decken sich wenige der zugänglichen Textformen mit jeweils anderen. (vgl. ebd, S. 283)
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Eingestellt am: 28. Jun 2017 12:07
Letzte Änderung: 28. Jun 2017 12:07
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