Enthalten in: | Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Ms. germ. oct. 4 Sammlung geistlicher Betrachtungen aus dem Kreise der Mystiker, meist von Meister Eckhart selbst |
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lfd. Nr.: | 30 |
Foliierung: | 169r–176v |
Verfasser: | Meister Eckhart |
Bezeichnung/Überschrift: | Predigt 20b (DW I) |
Incipit: | Ich hann eyn worttelin in latyn gesprochen, das han ich anderswo gehoret ... |
Texttyp: | Predigt |
Anlass: | T 56; T 27 (?) |
Thema/Regest: | Im Aufbau folgt die Predigt demselben Schema wie Predigt 20a. Sie zerlegt den Leittext in sechs Bestandteile, die nacheinander ausgelegt werden. Auch hier setzt der Text ein mit der Deutung des Abendessens, das auf das grundlegende Verhältnis zwischen Gott und Mensch bezogen wird und dieses rahmenartig zu bestimmen erlaubt. Der Namenlosigkeit des genannten Menschen, die Gott in seiner Namenlosigkeit und Unaussprechlichkeit bedeutet, entspricht komplementär die Bloßheit des Seelenfunkens, dank der die Seele Gott zu empfangen vermag. Das Irdische hingegen, die Ausrichtung auf die Sinne und auf das Äußere behindern diese Empfängnis. Nur die davon befreite Seele ist zum Gastmahl geladen. (Largier I, S. 929) |
Bibelstellen: | Lc 14,16 |
Schlagworte: |
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Edition: | Quint, J./Steer, G. (Hg.), Meister Eckhart, Die deutschen und lateinischen Werke, hg. im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Abt. I: Die deutschen Werke, Stuttgart 1936ff., DW I, 20b. |
Literatur: |
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Eingestellt am: 19. Mai 2010 14:21
Letzte Änderung: 20. Mär 2012 19:10
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