Enthalten in: | Zürich, Zentralbibliothek. Cod. A 131 Kopienband: Predigten, Sprüche, Gedichte usw. |
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lfd. Nr.: | 54 |
Zählung lt. Katalog: | 40 |
Foliierung: | 89r-90r |
Verfasser: | Anonym |
Bezeichnung/Überschrift: | Von der welt valscheit (2VL 10, Sp. 832-833) |
Texttyp: | Traktat |
Thema/Regest: | "Der kurze dt. Prosatext referiert eingangs unter Berufung auf eine schriftliche Quelle die Geschichte des Herrn von Gravenberg (Wirnt von Grafenberg), der im Wald der schönen Frau Welt begegnet, der er 25 Jahre gedient hatte; erst beim Abschied bemerkt er ihren qualvoll entstellten Rücken und wird von ihr über den wahren Lohn ihrer Diener belehrt. Der Text bezieht das Exempel aus Konrads von Würzburg Erzählung 'Der Welt Lohn', wobei aber einige Züge verändert sind [...]". Das eigentliche Thema ist "Lohn, den der milte Gott dem gewährt, der umb kleine armuot den ewigen Reichtum des Himmels gewinnt. Trost und suessekeit, die geistlich liut aus dem Gebet empfangen, sind vnsagelich, können auch von denen, die sie erfahren, nicht in Worte gefaßt werden, und sie übertreffen alle Freude dieser Welt." (2VL 10, Sp. 832) |
Parallelüberlieferung: | München, cgm 531, 127ra-va, mbair., 1420, hier im Schlußteil einer Predigt von den Toten des Hochalemannischen Predigers (die Predigt, die ein weiteres Exempel von der Frau WElt enthält, ist mit anderem Schluß noch ein zweites Mal in der Hs. überliefert). |
Edition: |
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Literatur: |
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Eingestellt am: 29. Nov 2011 20:56
Letzte Änderung: 29. Nov 2011 20:56
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