Enthalten in: | Gent, Universiteitsbibliotheek. Hs. 1330 [Geistliche Sammelhandschrift] |
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lfd. Nr.: | 67 |
Foliierung: | 132b-134a |
Verfasser: | [Hugo Ripelin von Straßburg OP] (2VL 4, 252ff.) |
Bezeichnung/Überschrift: | [Twaalf evangelische raden] / Die zwölf evangelischen Räte (2VL 10, Sp. 1643ff.) |
Incipit: | Dit sijn xij rade des gheestelekens leuens. Dat eerste raaet es willich aermoede sonder alle eyghenscap. Daer op sprict onse here inder ewangelien. Wiltu volcomen sijn vercoep al dattu heefs... |
Explicit: | ...die es een ghewarich nae volghere ons heren ihesu cristi ende siere iongheren inder hoechster volcome[n]heit Dat gheue ons god te leuene. AmeN |
Texttyp: | Traktat |
Thema/Regest: | Im Anschluß an die Auslegung der Zehn Gebote setzte sich Hugo Ripelin von Srraßburg in seinem 'Compendium theologicae veritatis' um 1260 in zwei Kapiteln (V,69-70) mit den "raeten des evangelies auseinander. Im Unterschied zu den Geboten des AT, deren Einhaltung allen Christen verbindlich vorgeschrieben sei, handle es sich dabei um Ratschläge Christi, die, in den Evangelien überliefert, jeder Mensch freiwillig befolgen und dadurch die höchste Stufe im mystischen Dreischritt, die Vollkommenheit, erlangen könne. (2VL 10, Sp. 1643-1644) |
Literatur: |
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Eingestellt am: 18. Mär 2011 11:03
Letzte Änderung: 18. Mär 2011 11:03
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