Enthalten in: | Gent, Universiteitsbibliotheek. Hs. 966 [Tauler, Predigten] |
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lfd. Nr.: | 36 |
Foliierung: | 146b-149b |
Verfasser: | Meister Eckhart |
Bezeichnung/Überschrift: | Predigt 20a (DW I) = Lieftinck β |
Incipit: | Opten anderden sondach na sinxen sermoen hoe een mensche maecte een groot auent eten. hoe dat auent eten is der minnen. Ende vander doecht der soberheit in drie manieren van drierhande menschen des goeden tauweleers een scoen sermoen... |
Explicit: | ...ende in minnen harer beyder gonsteliken ende eweliken bereet heeft sinen soberen heymeliken wisen // vrienden, dat wi nemmermeer en moeten verwercken onsen lieuen here met sonden des help ons got Amen.... |
Texttyp: | Predigt |
Anlass: | T 25 o. T 42 |
Thema/Regest: | Im Aufbau folgt die Predigt demselben Schema wie Predigt 20b. Sie zerlegt den Leittext in sechs Bestandteile, die nacheinander ausgelegt werden. Auch hier setzt der Text ein mit der Deutung des Abendessens, das auf das grundlegende Verhältnis zwischen Gott und Mensch bezogen wird und dieses rahmenartig zu bestimmen erlaubt. Der Namenlosigkeit des genannten Menschen, die Gott in seiner Namenlosigkeit und Unaussprechlichkeit bedeutet, entspricht komplementär die Bloßheit des Seelenfunkens, dank der die Seele Gott zu empfangen vermag. Das Irdische hingegen, die Ausrichtung auf die Sinne und auf das Äußere behindern diese Empfängnis. Nur die davon befreite Seele ist zum Gastmahl geladen. (Largier I, S. 929) |
Bibelstellen: | Lc 14,16 |
Parallelüberlieferung: | Ba2, Ka1, Mai1, N1, S1, ST9, Str1, Str3, Z4 |
Edition: |
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Literatur: |
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Sonstiges/Bemerkungen: | Incipit und Explicit übernommen aus: Lieftinck, S. 60/50-51 zur leichteren Identifikation (kein Katalog verwendet); Lieftinck vermerkt über seine Bezifferung mit griechischen Minuskeln: Grieksche minuskels: Stukken waarvan Incipit en Explicit zijn obgegeven in de beschrijving van het handschrift. (Lieftinck, S. 147); Lieftinck verweist für diesen Textbestandteil der Handschrift Gent 966 auf Hs. L., in der die Predigt β abgedruckt ist (S. 50-52); Mayer identifiziert die Predigt als: Meister Eckhart, DW I, 20a; siehe für die Datierungsdiskussion von DW I, 20a und 20b: www.eckhart.de und Largier |
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Eingestellt am: 24. Feb 2011 09:29
Letzte Änderung: 24. Okt 2012 09:39
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