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Meister Eckhart: Predigt Pf. 57, Exzerpt

Enthalten in:Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Ms. germ. oct. 65
Predigten, Traktate und Sprüche aus dem Kreise der Mystiker (Mystische Sammelhandschrift mit Predigten, Traktaten und Sprüchen)
lfd. Nr.:75
Zählung lt. Katalog:B XL,20
Foliierung:109v–110v
Verfasser:Meister Eckhart
Bezeichnung/Überschrift:Predigt Pf. 57, Exzerpt
Incipit:Vnser herre spricht zvo einer ieglichvn minnenden sele: »Ich bin v`ch mensche gewesen. En sint ir mir nit goette so tvont ir mir vn(110r)rechte. Mit miner goetlicher nature wont ich in v`wer natv`re also dc mines gewaltes nieman verstuont vnd man mich sach wandelen als ein andern menschen. Also sv`lent ir v`ch in v`werre menschelicher nature verbergen in mine goetlichen nature ...
Texttyp:Predigtexzerpt
Anlass:nicht kirchenjahrsbezogen
Schlagworte:Gottesgeburt
Edition:Pfeiffer, F. (Hg.), Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts, Bd. II: Meister Eckhart, Leipzig 1857 (ND Aalen 1962), Pr. LVII, S. 181,29–182,30 (in Kenntnis dieser Handschrift, jedoch ohne Berücksichtigung dieses Fragments).
Literatur:
  • Quint, J., Die Überlieferung der deutschen Predigten Meister Eckeharts, Bonn 1932, S. 536–546.
  • Schiewer/Mertens, Repertorium 1,2, S. 514 und 530.
  • Spamer, A., Zur Überlieferung der Pfeiffer'schen Eckeharttexte, in: PBB 34 (1909), S. 307–420, hier S. 330.
  • Spamer, A., Über die Zersetzung und Vererbung in den deutschen Mystikertexten, Diss. Gießen 1910, S. 148.
Sonstiges/Bemerkungen:1. Der Text schließt übergangslos und ohne Zäsur an das vorige an. – 2. Nota-bene-Zeichen am Rand zu Beginn des Textes und bei 110r vnd dc man an v`ch nit bekenne wan got (S. 181, Z. 36 bis S. 182, Z. 1) und 110v Secht hie solten wir ... (S. 182, Z. 27). (Schiewer/Mertens, Repertorium 1,2, S. 530)
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Eingestellt am: 04. Mär 2010 15:21
Letzte Änderung: 07. Nov 2012 10:18
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