Enthalten in: | Leiden, Universiteitsbibliotheek. VGG Q 12 (olim: Cod. Voss. Var. ling. 4° 12), verbrannt [Frömmigkeitsliteratur, darunter Tauler, Russbroec und Jan van Leeuwen] |
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lfd. Nr.: | 27 |
Foliierung: | 85va-86vb |
Verfasser: | Anonym |
Bezeichnung/Überschrift: | Traktat darüber, wie der Mensch zu Gott findet |
Incipit: | Üs. Hoe dat een mensche sel maken een inkeer tot Gode sijn scepper Inc. Eerst sel een sonder beghynnen te dencken op sijn sonden, ende mach aldus spreken: O mijn lieve ghesontmaker, Jhesu Criste! Ic bin die grote sonder die dijn grote moghentheit heeft vertoernt mit alsoe menighe grove sonden, dat ic se niet en weet te tellen etc. |
Explicit: | Eyndelicken so dencke aldus: dat veel menschen sijnnen overmits de rechtveerdicheyt Godes in den ewigen brandt der hellen, die Godt also seer niet en hebben vertoornt alstu hebste, ende nochtans heeft dij Godt overmits sijn afgrondige barmherticheijt gespaert ende ontholden in dijn sonden; op dattu alhier van Gode soldeste loven ende dancken nacht ende dach in alle dijn wercken ende ommeganc. |
Texttyp: | Traktat |
Sonstiges/Bemerkungen: | Der Schluss des Traktats wurde von anderer Hand an den Rand von Spalte 86vb geschrieben, nur die ersten vier Worte finden sich (als Lagenreklamanten?) unter der Spalte selbst. Vermutlich folgten sie und der Schlussteil des Traktats ursprünglich auf dem ersten der beiden zwischen fol. 86 und 87 herausgeschnittenen Blättern. |
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Eingestellt am: 16. Mai 2019 20:56
Letzte Änderung: 16. Mai 2019 20:56
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