Enthalten in: | Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Ms. germ. fol. 246 Tauler, Joh: Leben und Predigten. 1559. ndl. (Abschrift des Drucks) |
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lfd. Nr.: | 56 |
Foliierung: | 236v-237r |
Verfasser: | Meister Eckhart [Tauler, Johannes] |
Bezeichnung/Überschrift: | Predigt Pf. 111 "Nachtragspredigt" |
Incipit: | Die derde lere die een beslutynge is alle voerspraken lere ende predinge (!) ende in der alle die waerheit beslatten is die men reden ofte beleven mach dat wy alle dynck gelic van gode sollen nemen ende dat god is alle wyse ende gelick in aller wijsen die int gelijke meyn kan. Item woe doe mensche wetten moege ofte sijn neygynge van gode sy ofte niet ofte in welcker wyse die mensche god nemen sal. Mester Eckarth wart gebeden van sijnen goeden frunden die spreken tot om: Latet ons ytswat toe verlaet als ghy van ons wilt varen. ... |
Explicit: | ... Verhoer ons in oem ende make ons ledich ende blot alle onser mannichvoldichgen gebrecken ende vereenige ons mit dy in oem. Amen. |
Texttyp: | Predigt |
Parallelüberlieferung: | M2, B9, Ba2, Em, F1, Fl, Gi1, Kö1, M2, S1, W3 (Eckhart-Siglen); B 1, B 2 (Tauler-Siglen); Drucke: BT (317rb-vb), KT (276r), ST. |
Edition: | Pfeiffer, F. (Hg.), Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts, Bd. II: Meister Eckhart, Leipzig 1857 (ND Aalen 1962), Anhang, S. 685-686,16. |
Literatur: |
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Sonstiges/Bemerkungen: | Zur Problematik der Predigt vgl. Quint, Überlieferung S. 919f. (Quint, Fundbericht, S. 76); nach Löser (S. 238-259) und Quint (Überlieferung, S. 919) kann dieser Text keine Predigt in ursprünglicher Form darstellen. Es ist davon auszugehen, "daß ein Fragment einer Predigt vorliegt, die sehr wohl von Eckhart hergestammt haben kann" (Löser, S. 238). Die Predigt kann deshalb als echte Predigt eingestuft werden. |
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Eingestellt am: 06. Mai 2019 14:01
Letzte Änderung: 06. Mai 2019 14:01
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