Enthalten in: | Wiesbaden, Hauptstaatsarchiv. Abt. 3004 Nr. B 10 Sammelhandschrift |
---|---|
lfd. Nr.: | 80 |
Zählung lt. Katalog: | N |
Foliierung: | 126r |
Verfasser: | Anonym |
Bezeichnung/Überschrift: | Die drei Lebenden und die drei Toten (2VL 2, Sp. 226-228 + 2VL 11, Sp. 383) |
Incipit: | Och, ghi heren ende vrouwen, wilt dit ghescrift te recht anscouwen, ende wilt peinsen in alre tijt wannen ghi comt ende wat ghi sijt … |
Explicit: | … Hebstu dan wel gedaen, so sal weldaet bi di staen. Anders en can di niet gebaten dan du ghedaen hebst ende gelaten. |
Texttyp: | Allegorie; Bildunterschrift |
Parallelüberlieferung: | Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Ms. germ. fol. 1027, Bl. 154vb-156rb; Brüssel, Bibliothèque Royale / Koninklijke Bibliotheek Albert I., ms. 15589-623, 74vb-75rb; Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. 102c in scrin., 76r-80v; Münster, Universitäts- und Landesbibliothek, Ink. 133, Vorderspiegel, 1r-v (Fragm.); Nimwegen / Nijmegen, Gemeentearchief, Cod. Weesh. 953, 279b2-283b1; Stuttgart, Landesbibliothek, Cod. poet. et phil. 4° 83, 129r-134v; Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. 16.17 Aug. 4°, 85v-87r. Darstellung des Stoffs in Bilderhss. mit tituli: Berlin, Kupferstichkabinett, Kurzform in Spruchbändern eines Holzschnitts; Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. hist. 31 e; München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 3974. |
Edition: |
|
Literatur: |
|
Sonstiges/Bemerkungen: | Der Text befindet sich unter einer aufgeklebten Zeichnung, worauf die drei Toten aus der der Abbildung zugrunde liegenden, seit dem späten 13. Jh. weit verbreiteteten Allegorie über die Vergänglichkeit abgebildet sind. (vgl. dazu Wimmer, Sp. 226) Die korrespondierende Abbildung der drei Lebenden auf der gegenüberliegenden Seite ist aus dem Codex herausgeschnitten. Die in dieser Hs. vorkommende Version der Allegorie gehört zu einer der häufig auftretenden, zu einem Spruchband verkürzten Fassungen. (vgl. Wimmer, Sp. 227) Ein Abdruck der Abb. ist u.a. zu finden bei Wackers 2002, S. 32 (Abb. 3), Kienhorst/Schepers, S. 583 (Abb. 55) und 680 (Abb. XXIV) sowie Tervooren/Spicker, S. 136 (Abb. 8). |
Parallelbestand ermitteln |
Eingestellt am: 31. Okt 2018 21:03
Letzte Änderung: 31. Okt 2018 21:03
URL zu dieser Anzeige: http://pik.ku.de/15911/
Letzte Änderung: 31. Okt 2018 21:03
URL zu dieser Anzeige: http://pik.ku.de/15911/