Enthalten in: | Augsburg, Universitätsbibliothek. Cod. III.1.8° 22 Mystische Traktate, Predigten, Textstücke und Sprüche, u. a. Meister Eckhart, Herman von Fritzlar . Marquard von Lindau . Geistliche Lieder |
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lfd. Nr.: | 90 |
Zählung lt. Katalog: | 35 |
Foliierung: | 234v-236r |
Verfasser: | Anonym |
Bezeichnung/Überschrift: | 'Wer hab ain stetes belangen' (2VL 10, Sp. 875-877) |
Incipit: | Ain lied. Wer hab ain stettes belangen ... |
Explicit: | ... in lieb in laid ains nit fir daz ander hovn. |
Texttyp: | Mystisches Lied |
Parallelüberlieferung: | Heidelberg, Privatsammlung Eis, Hs. 103,236v-237v |
Edition: | Langen, E., Eine neue Quelle für die Kenntnis des mystischen Lebens in Pillenreuth, Diss. Heidelberg 1960, S. 95 sowie S. 226f. |
Literatur: |
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Sonstiges/Bemerkungen: | "Dieses Gedicht ist auch in der Pillenreuther Hs. 103 aus der Sammlung Eis überliefert (von Langen als Hs. P gekennzeichnet und ebenda abgedruckt, S. 95, 226f.). Langen hält fest, dass das Gedicht Quint nur 'von einer Handschrift, die etwas später entstand als unsere Hs. P, bekannt' (Langen, S. 93) war, und damit ist die vorliegende Handschrift gemeint. Nach eingehenden Untersuchungen kommt Judith Theben zum Schluss, dass der Text aus der vorliegenden Handschrift der bessere zu sein scheint (vgl. Theben, S. 95). Das Gedicht ist eines von zwei Dutzend Gedichten, die Kurt Ruh thematisch als mystisch-spekulativ bezeichnete und nach ihrer funktionalen Verwendung der privaten Frömmigkeit zuordnete (vgl. Ruh, Spekulation, S. 205; zur geistlichen Lyrik vgl. besonders Theben)." (Löser, S. 168; mit Abbildung S. 169) |
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Eingestellt am: 02. Dez 2016 13:48
Letzte Änderung: 02. Dez 2016 13:48
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