Enthalten in: | Nürnberg, Stadtbibliothek. Cent. VI, 57 Sammelhandschrift |
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lfd. Nr.: | 24 |
Zählung lt. Katalog: | 24 |
Foliierung: | 228r-240v |
Verfasser: | Meister Eckhart |
Bezeichnung/Überschrift: | Traktat 3 "Von abegescheidenheit" (DW V, S. 400–437) |
Incipit: | Ich habe der geschrift vil gelesen, beide von heidenischen meistern unde von wîssagen, unde von der alten ê unde von der niuwen ê, unde habe mit erneste unde mit ganzem flîze gesuochet, welhiu diu beste unde diu hoehste tugent sî, dâ mite der mensche sich zuo gote aller nêhest zuo gefüegen müge unde mit der der mensche aller gelîchest stüende dem bilde, als er in gote was, in deme zwischen im unde gote kein underscheit was, ê daz got die crêatûre beschuof... |
Explicit: | ...Das sicherste fundament, dar ûf disiu vollekomenheit gestân mac, daz ist dêmüetikeit, wan welhes nâtiure hie kriuchet in die tiefesten niderkeit, des geist fliuget ûf in daz hoehste der gotheit, wan liebe bringet leit unde leit bringet liebe. Der menschen üebunge ist vil: einer lebet sus, der ander sô. Swer komen wil ûf daz hoehste leben in dirre zît, der neme mit kurzen worten ûz aller geschrift die kurze lêre, diu hie nâch geschrieben stêt. |
Texttyp: | Traktat |
Personennamen: |
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Parallelüberlieferung: | Quint, J./Steer, G. (Hg.), Meister Eckhart, Die deutschen und lateinischen Werke, hg. im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Abt. I: Die deutschen Werke, Stuttgart 1936ff., DW V, Traktat Nr. 3. |
Edition: |
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Eingestellt am: 27. Sep 2010 10:20
Letzte Änderung: 28. Sep 2012 17:32
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